Das Protestonaut-Projekt 2015/2016 ist eine politisch-künstlerische Dokumentation über die Folgen der Austeritätspolitik in Griechenland. Es ist gleichfalls ein  mediales Projekt griechischer und deutscher Zusammenarbeit.

Der Protestonaut-Kalender 2017 ist da: In der dritten Ausgabe zeigen die Macher des außergewöhnlichen Fotokalenders die Auswirkungen der in vielen Ländern Europas vorherrschenden Kürzungspolitik auf – beschönigend oft auch Sparpolitik genannt. Das Thema betrifft ganz Europa und ist topaktuell.

Der Protestonaut-Kalender ist eine Reise durch lokale Kultur, provokante politische Fragen und gewaltiger Fotografie in einer einzigartigen Kulisse

Das Projekt ist in 2 Themenbereiche unterteilt:

 - Einem journalistischen Report, die politische und soziale Situation in Griechenland betreffend

Wir versuchen diesen Aspekt profund zu analysieren und die Situation der Menschen verschiedener gesellschaftlicher Schichten authentisch wiederzuspiegeln. Dieser Bericht ist Pro-Griechenland. Er repräsentiert individuelle Organisationen und deren ambitionierte Besteben, mit der Kriese umzugehen. In Vorbereitung dieser Untersuchung arrangierten wir viele Interwiews mit Politikern, Doktoren, Vertreter von Hilfsorganisationen, Arbeitern, Unternehmern, Respräsentaten aus touristischen Bereichen und vielen mehr.
Das diesjährige Thema "Auswirkungen der Austeritätspolitik in Griechenland" lieferte uns so viel Material, daß wir uns dazu entschlossen unser Archiv aus Fotos, Texten, Interviews, Filmmaterial und themenbezogene Berichte der griechischen und deutschen Presse anzubieten.

- Einem politischen Kunstprojekt: Der "Protestonaut"-Kalender
Der Kalender: Auf jedem Bild ist zu dem entsprechend themenorientierten Motiv auch eine Astronauten-Figur zu sehen, welcher als "Protestonaut" (lat. Protestari = öffentliches Bezeugnis + gr. Navtis = Segler) bezeichnet wird und dem Projekt seinen Namen gab. Die Idee: Der Astronaut hat im Weltraum eine distanzierte und umfassende Übersicht über die Erde und den Problemen darauf. Jeder könnte diesen Anzug tragen um seine persönliche Ansicht zu repräsentieren: Verkäufer, Bankier, Politiker, Student, Managerm Arebitsloserm Professor oder Du selbst.

In den letzen 2 Jahren hat der Protestonauten-Kalender in den deutschen Medien sowie in der Politik für großes Aufsehen gesorgt. 

Die Interview Partner


 Titelbild - Protestonaut Kalender 2017

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Kalender-Motive - Aufgenommen in Chalkidiki / Thessaloniki

 

 

Bildergallerie zum "Making of"

 

 

Weitere Informationen zu dem Projekt auf der offiziellen Webseite

www.protestonaut.de

 

Das Team:

Lea Aimee von Freital
Während Ihrer Arbeit als Projekt-Managerin des Halkidiki-Greece-Projektes erhielt sie in Berlin die Gelegenheit zwei großartige Menschen (Journalist/Fotografin) zu treffen, welche das Protestonauten-Projekt seit zwei Jahren betreiben. Dies führte zu der Idee, das folgende 3. Protestonaut-Projekt in Griechenland umzusetzen. Ihre Aufgabe während der Umsetzung des deutsch-griechisch politischen Kunstprojektes beinhaltet die Involvierung unterstützender lokaler Kontakte, das Auskundschaften von Foto-locations & Interview-Partnern, das Beschaffen von Foto-Genemigungen, das Einladen der griechischen Presse und die Umsetzung des "making of"

Sophia Hauk
Kinder, Stars oder Mode-Modelle. Vor Ihrer Kamera strahlt jeder. Unter ihren Kunden befinden sich namhafte Unternemen, Agenture und Magazine. Sie arbeitet und lebt als freischaffende Fotographin in Hambung und berlin. Während des Protestonaut-Projektes in Griechenland und danach lag ihr Schwerpunkt in der finalen Auswahl der Photolokationen, fotographieren, Bildbearbeitung, Videomaterialerstelung und das Porträtieren der interviewten Personen. Das Projekt profitiert außerdem sehr durch ihre profunden Kentnisse über mediale Veröffentlichungen, der Mediem im allgemeinen und der sozialen Medien.

Alexander Hauk
Ob über die Kandidaturen der nächsten Wahlen, deren Kampagnen und Proleme sowie Geschehnisse im Bundestag, Alexander ist mittendrin. Der Diplom-Politologe ist freier Journalist und Pressesprecher sowie Mitglied im Bayerischen Journalistenverband. Sein Hauptaufgabenbereich während des Projektes fokussierte sich auf Pressearbeit, Korrespondenz mit den Interviewpartnern, Führen der Interviews, Textung und Korrespondierung mit den deutschen Medien.